Am 26. September startet ein neues Förderprogramm für die Eigenerzeugung und Nutzung von Solarstrom für Elektrofahrzeuge in privaten Haushalten. Eigentümer von selbst genutzten Wohngebäuden haben die Möglichkeit, bei der Förderbank KfW einen Investitionszuschuss von bis zu 10.200 EUR zu beantragen. Für die neue Förderung möchte das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) ein Volumen von bis zu 500 Millionen € ausgeben.

Gefördert wird günstig laden mit Solarstrom

Fördergegenstand ist eine Ladestation in Kombination mit einer Photovoltaikanlage und einem Batteriespeicher, vorausgesetzt ein eigenes Elektroauto ist vorhanden oder verbindlich bestellt. Die finanzielle Unterstützung setzt sich aus leistungsabhängigen Pauschalbeträgen für die Photovoltaikanlage und den Batteriespeicher zusammen, ergänzt durch festgelegte Pauschalbeträge für die Wallbox:

 

PV-Anlage, min. 5 wKp

  • Förderfähige Dimensionierung: 600 EUR pro kWp
  • Förderbetrag: max. 6.000 EUR

Solarspeicher, min. 5 kWh

  • Förderfähige Dimensionierung: 250 EUR pro kWh
  • Förderbetrag: max. 3.000 EUR

Ladestation, min 11 kW AC laden

  • Förderbetrag: 600 EUR Fixbetrag
 

Die Montage darf nur durch Installationsexperten erfolgen

Für den Betrieb notwendige Nebenanlagen wie Wechselrichter, ein Energiemanagementsystem und der Netzanschluss werden zusätzlich gefördert. Eine der Kernvoraussetzungen, um die Förderung für Solaranlage, Speicher und Wallbox zu erhalten, ist die fachgerechte Montage durch Installationsunternehmen wie ChaegeGuru. Die Errichtung und auch die Inbetriebnahme dürfen nur durch zertifizierte Elektriker unter Beachtung der Vorgaben des § 13 der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) erfolgen.

Solarmodule, die jeden Sonnenstrahl einfangen

Um 5 kWp zu erzeugen, sind etwa 15 Solarmodule nötig. Dafür braucht es eine Dachfläche von ca. 25 qm. Wie viel Leistung die Solarmodule schlussendlich erzeugen, hängt jedoch neben der Dachgröße, auch von der Dachneigung und der Dachausrichtung (N, O, S, W) ab (mehr dazu findest du HIER). Im Guru SolarCheck bekommst du einen guten Eindruck, wie viel Sonnen- und Sparpotential dein Dach hat. Bei weiteren Fragen rund um PV-Laden, kannst du gerne auf uns zukommen (via Mail unter [email protected]). Wir beraten dich gerne und bringen dein Solarprojekt auf die Überholspur.

Förderprogramm “Solarstrom für Elektrofahrzeuge” in der Übersicht:

  • Wann: Ab 26.09.2023
  • Wer: Privatpersonen
  • Wo: in selbstgenutzten Wohnungen
  • Was: Gesamtsystem aus PV-Anlage, Speicher und Ladestation
  • Wie viel: bis zu 10.200 EUR. Bei Solaranlage und Speicher leistungsabhängig. Für die Ladestation gibt es 600 EUR fix. 
  • Vorausgesetzt, dass
    • ein rein elektrisch betriebenes Fahrzeug vorhanden oder bestellt ist
    • die Installation und Inbetriebnahme durch ein Fachunternehmen erfolgt
    • der Solarstrom primär für die Wallbox genutzt wird
  • Mit wem: Anträge werden bei der KfW, eine der führenden Förderbanken der Welt, gestellt.

Mehr erfahren:

 

DU HAST FRAGEN ZUR FÖRDERUNG?

WIR HABEN DIE ANTWORTEN!

Gefördert werden Privatpersonen, die ein Wohngebäude besitzen, darin wohnen und zum Zeitpunkt der Antragstellung ein rein batteriebetriebenes Elektroauto besitzen oder verbindlich bestellt haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Eigentum oder Leasing des E-Autos handelt. Der Nachweis für die Bestellung des E-Autos muss spätestens bei Auszahlung der Förderung vorliegen.
Gefördert werden der Erwerb und die Installation einer Kombination aus Photovoltaikanlage, Speicher und einer nicht öffentlich zugänglichen, stationären Ladestation in einem Wohngebäude: 
  • PV-Anlage, mind. 5 kWp
  • Batteriespeicher, mind. 5 kWh
  • Ladestation, min. 11 kW, nicht öffentlich zugänglich, Wallbox oder eine Ladesäule
Zusätzlich werden auch für den Betrieb notwendige Nebenanlagen gefördert, wie Wechselrichter, ein Energiemanagementsystem und der Netzanschluss.
Der Investitionszuschuss liegt bei bis zu 10.200 EUR. Die finanzielle Unterstützung von Solaranlage und Speicher sind abhängig von der Leistung. Ladestationen werden durch einen festgelegten Pauschalbetrag gefördert: 
  • PV-Anlage, min. 5 wKp
    • Förderfähige Dimensionierung: 600 EUR pro kWp
    • Förderbetrag: max. 6.000 EUR
  • Solarspeicher, min. 5 kWh
    • Förderfähige Dimensionierung: 250 EUR pro kWh
    • Förderbetrag: max. 3.000 EUR
  • Ladestation, min 11 kW
    • Förderbetrag: 600 EUR für die Ladestation
Mehr dazu in der Veröffentlichung des Bundesministerium für Digitales und Verkehr.
Um das neue Förderprogramm nutzen zu können, müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein:
  • Gefördert wird nur das Gesamtsystem aus PV-Anlage, Speicher und Ladestation. Einzelne Komponenten aus diesem Gesamtsystem werden nicht gefördert.
  • Besitz oder verbindliche Bestellung eines rein elektrisch betriebenen Fahrzeugs.
  • Das Wohngebäude wird selbst benutzt.
  • Der erzeugte Solarstrom soll vorrangig für das Laden des E-Autos verwendet werden.
  • Die Installation muss zwingend von einem Fachunternehmen ausgeführt werden.
Diese Förderrichtlinie wird durch die Förderbank KfW umgesetzt. Der Förderantrag muss vor Beginn des Vorhabens im elektronischen Kundenportal der KfW gestellt werden. Hier geht es zum Portal “Meine KfW” Der Antragsteller wählt das Programm „Solarstrom für Elektroautos“ (442) aus. Die Angaben zur Leistung der Photovoltaikanlage und Leistung des Stromspeichers können nach Antragstellung im Kundenportal „Meine KfW“ nicht mehr erhöht werden.
Jetzt den SolarCheck von ChargeGuru machen und herausfinden, wie viele Sonnenstrahlen du einfangen, wie viel CO2 du vermeiden und wie viel Geld du mit deiner eigenen grünen Tankstelle sparen kannst: 


Mehr zum Thema günstig Laden mit Solarstrom erfährst du in unserem Blogbeitrag HIER Mehr zum Thema Solar und wie ChargeGuru bei der Installation und Inbetriebnahme deiner Photovoltaikanlage mit Speicher und Ladestation helfen kann, erfährst du HIER
In den meisten Fällen legt die verfügbare Dachfläche die maximal mögliche Anlagenleistung fest. Dabei wird das Dach gerne komplett mit Solarmodulen bestückt, um möglichst viel Leistung aus jedem Sonnenstrahl zu holen. Wer eine Ladeleistung zwischen 11 kW und 22 kW mit der Ladestation erreichen möchte, setzt auf dreiphasiges statt einphasiges Laden. Für dreiphasiges Laden braucht es eine Mindestleistung von 4,2 kW AC. Das heißt, dass auf dem Dach Solarmodule mit mehr als 4,2 kWp liegen müssen. Dächer, die dieses Mindestmaß nicht schaffen, sind für das Laden von Elektroautos leider nicht geeignet. Mehr dazu in unserem Blogbeitrag “Günstig Laden mit Solarstrom”.
Um 5 kWp zu erzeugen, sind etwa 15 Solarmodule nötig. Dafür braucht es eine Dachfläche von ca. 25 qm. Wie viel Leistung die Solarmodule schlussendlich erzeugen, hängt jedoch neben der Dachgröße, auch von der Dachneigung und der Dachausrichtung (N, O, S, W) ab. ChargeGuru TippIm Guru SolarCheck bekommst du einen guten Eindruck, wie viel Sonnen- und Sparpotential dein Dach hat. Bei weiteren Fragen rund um PV-Laden, kannst du gerne auf uns zukommen (via Mail unter [email protected]). Wir beraten dich gerne und bringen dein Solarprojekt auf die Überholspur.